Ernährungsgewohnheiten

Ernährungsgewohnheiten

Ernährungsgewohnheiten sind ein weitgehend automatisierter Ablauf von Verhaltensweisen und Handlungen einer Person in Abhängikeit von Ernährungsnormen, dem bestimmte Ernährungseinstellungen zugrunde liegen (Ernährungsverhalten, Ernährungsverhaltensmuster).

Gute Ernährungsgewohnheiten sind sinnvoll! Schließlich möchte man ja das Essen genießen und nicht ständig darüber nachdenken.

Sind aber die Ernährungsgewohnheiten verbesserungsbedürftig, um gesünder zu Leben und gesund alt zu werden oder um ein Ziel zu erreichen, zum Beispiel Gewicht reduzieren, muss man an diese Ernährungsgewohnheiten ran. Dabei ist es wie mit allen Änderungen von Gewohnheiten: Man muss mit Willen und der richtigen Anleitung daran arbeiten, um eine Verbesserung zu erzielen. Das gute daran ist: Hat man eine Verbesserung etabliert, wird diese zur Ernährungsgewohnheit und läuft automatisiert ab.

Ziel der Ernährungsumstellung ist es möglichst viele gute Ernährungsgewohnheiten beizubehalten und die ungünstigen zu ändern.
Frei nach dem Motto: "Die guten in Kröpfchen die schlechten ins Töfchen." 

Schließlich bevorzugen wir nicht umsonst eine bestimmte Ernährungsgewohnheit. Einige schmecken uns gut und tun uns gut. Andere schmecken uns vielleicht und wir haben uns an sie gewöhnt, denken gar nicht mehr darüber nach, wenn wir danach essen oder trinken. Sie sind einfach eine von vielen Ernährungsgewohnheiten.

Um Ihre Ernährungsgewohnheiten dauerhaft zum positiven zu verändern müssen wir an schlechte Gewohnheiten ran. Dabei geht es weniger um Verzicht, viel mehr darum eine Alternative zu finden die schmeckt, gesund ist und zielgerichtet ist. Ernährungsgewohnheiten werden also durch andere Ernährungsgewohnheiten ersetzt, alles andere ist nicht nachhaltig.
Ein paar der neuen Ernährungsgewohnheiten bleiben nicht nur "hängen", sondern man ist froh diese bessere Alternative gefunden zu haben und stellt diese gerne vor die alten Ernährungsgewohnheiten.

Welche Kriterien müssen Ernährungsgewohnheiten erfüllen?
1:) Sie müssen schmackhaft und praktisch sein, ansonsten werden neue Ernährungsgewohnheiten nicht etabliert und durch andere ersetzt. 
     Diese sind dann meist alt bekannte Ernährungsgewohnheiten oftmals die die man als ungut für einem selbst erkannt hat.
2.) Neue Ernährungsgewohnheiten müssen die eigene Gesundheit erhalten oder verbessern. 
     Es gibt einige Lebensmittel die generell für alle Menschen gesund sind. Diese zu identifizieren ist schwer und nur durch großangelegte Studien möglich. 
     Gesunde Nahrungsmittel werden in mehreren großangelegten, meist internationalen Studien durch eine statistisch nachgewiesene Verbesserung der Gesundheit nachgewiesen.
3.) Ernährungsgewohnheiten müssen zu den eigenen Zielen führen und diese erhalten. 
     Das bedeutet, dass Ernährungsgewohnheiten angenommen und in den Alttag integriert werden, nach erreichen des Ziels jedoch wieder hinterfragt werden können. 
     So gut wie immer bleiben neue, meist gute Ernährungsgewohnheiten auch nach erreichen des Ziels erhalten und werden Bestandteil der eigenen Ernährungsgewohnheiten 
 


 .


Share by: